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Tennis: Der Kleinste macht Schluss

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Tennis: Der Kleinste macht Schluss

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Der Kleinste macht Schluss

Der argentinische Tennisprofi Diego Schwartzman begibt sich auf Abschiedstournee und hört am Ende der Saison auf.
Diego Schwartzman (r.), einer der kleinsten Tennisprofis, nach einem Duell mit John Isner, einem der größten Tennisprofis im Jahr 2017
Diego Schwartzman (r.), einer der kleinsten Tennisprofis, nach einem Duell mit John Isner, einem der größten Tennisprofis im Jahr 2017
© IMAGO/E-PRESS PHOTO.com
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von SPORT1

Mit 1,67 Metern ist Diego Schwartzman einer der kleinsten Tennisprofis aller Zeiten - mit einer bewegenden Familiengeschichte. Nun hat „El Peque“, also der Kleine, seinen Rücktritt angekündigt.

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Bei Instagram gab der Argentinier in einem langen Statement seinen baldigen Abschied bekannt: „Was für eine Reise! Wie viele Momente, die ich mir nie hätte vorstellen können, wie viele Anekdoten, von denen ich nie geträumt hätte, wie viele Menschen ich getroffen habe, die mir beim Wachsen geholfen haben, die mir so viel beigebracht haben, die mich zu einem viel besseren Spieler und Menschen gemacht haben, als irgendjemand jemals gedacht hätte, dass ich es sein würde, mich eingeschlossen. Jede Ecke des Platzes, jede Sekunde beim Training, jeden Wettkampfpunkt, jeden Moment war ich ungemein glücklich“, schrieb der 31-Jährige.

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2024 wird die ehemalige Nummer acht der Welt noch spielen. “Möge es im Jahr 2024 so sein, dass ich hoffentlich die Möglichkeit habe, an den Turnieren teilzunehmen, die mir am meisten Spaß machen. Und im Jahr 2025 werde ich in Argentinien meinen letzten Moment erleben können, den schönsten Abschluss, den ich mir vorstellen kann“, verriet der Südamerikaner, der eine bewegende Familiengeschichte aufweist.

Die bewegte Geschichte von Schwartzmans Familie

Schwartzmans Urgroßeltern väterlicherseits kamen aus Polen und flüchteten vor den Nazis nach Argentinien. Die Eltern seiner Mutter kamen aus Russland. „Wegen der Nazis sind beide Familien nach Argentinien geflüchtet. Wir sind Juden“, erklärte Schwartzman der Bild 2018.

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Der Tennis-Star berichtete vom Schicksal seiner Uroma: „Sie wurde deportiert, war schon im Zug ins KZ. Wie durch ein Wunder konnte sie aus dem Waggon entkommen.“ Sonst wäre sie in Auschwitz gelandet.

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Unter Schwartzmans Post zum geplanten Karriereende haben sich viele Profis und Weggefährten aus Argentinien geäußert und positive Worte gefunden. „Absolute Legende“ titelte beispielsweise Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem.