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Regensburg rettet Augsburg: Zwischen "Demut" und "Ehrgeiz"

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Regensburg rettet Augsburg: Zwischen "Demut" und "Ehrgeiz"

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Gerettet: Augsburg zittert erfolgreich

Wochenlang hatten die Augsburger Panther um ihre Zukunft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zittern müssen, genau wie im Vorjahr.
Kann aufatmen: Larry Mitchell
Kann aufatmen: Larry Mitchell
© IMAGO/Pius Koller/SID/IMAGO/Pius Koller
. SID
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von SID

Wochenlang hatten die Augsburger Panther um ihre Zukunft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zittern müssen, genau wie im Vorjahr, und auch diesmal bleibt der sportliche Absteiger drin. "Für unsere sportlichen Planungen ist es wichtig, dass wir jetzt Gewissheit haben", sagte der neue Sportdirektor Larry Mitchell, nachdem die Eisbären Regensburg den AEV am Dienstag durch ihren Titelgewinn in der DEL2 gerettet hatten.

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"Unsere Glückwünsche gehen an die Eisbären Regensburg, die eine fantastische Saison gespielt haben", sagte Mitchell, der erst in der Vorwoche nach fast zehn Jahren zu den Panthern zurückgekehrt war. Jetzt muss der Deutsch-Kanadier einen Trainer suchen, im Falle des Abstiegs hätte Mitchell (56) die Position zusätzlich übernommen.

"Wir werden die Herausforderung DEL mit der nötigen Demut, aber auch mit entsprechendem Ehrgeiz angehen und uns personell bestmöglich aufstellen", so Mitchell, "in den kommenden Tagen und Wochen wird unser neues Team Stück für Stück ein Gesicht bekommen." Der Fokus richte sich beim DEL-Gründungsmitglied jetzt zunächst auf das alljährliche Lizenzprüfungsverfahren.

Augsburg hatte die Hauptrunde als Tabellenletzter abgeschlossen und wäre abgestiegen, hätten die Kassel Huskies den DEL2-Titel geholt. Denn die Nordhessen hatten eine DEL-Lizenz beantragt, Regensburg aber nicht. Hauptrundensieger Kassel musste sich in der Best-of-seven-Serie mit 2:4 geschlagen geben.