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Bundesliga Relegation: Schwere Vorwürfe gegen HSV-Profis! Zoff beim Stuttgart-Sieg

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Bundesliga Relegation: Schwere Vorwürfe gegen HSV-Profis! Zoff beim Stuttgart-Sieg

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Schwere Vorwürfe gegen HSV-Profis!

Beim Stuttgart-Sieg im Relegations-Rückspiel jubelt VfB-Profi Enzo Millot vor den Fans des HSV. Die Hamburger ärgern sich über das Verhalten, es kommt zur Rudelbildung. Stuttgart-Coach Sebastian Hoeneß versucht zu schlichten.
Im Relegations-Rückspiel musste Zweitligist Hamburg einen 0:3-Rückstand aufholen. Zunächst deutete einiges auf das Wunder hin, doch dann sorgte ein Schnitzer von Heuer Fernandes für die Vorentscheidung.
SPORT1
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von SPORT1

Zoff beim Stuttgart-Sieg!

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VfB-Profi Enzo Millot hat beim Relegations-Rückspiel in Hamburg für mächtig Ärger gesorgt.

Der 20-Jährige nutzte in der 64. Minute einen riesigen Patzer von HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes, traf zum zwischenzeitlichen 2:1. Anschließend rutschte er auf den Knien in die Fankurve des HSV, jubelte ausgelassen.

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VfB-Profi wird deutlich: „War ein bisschen böse“

Die Hamburger empfanden das Verhalten des Mittelfeldspielers als Provokation. Miro Muheim wollte Millot zur Rede stellen, geriet dabei mit Stuttgarts Chris Führich aneinander. Es folgte eine Rudelbildung, bei der auch einige Betreuer mitmischten.

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Auch Borna Sosa sprintete aus größerer Distanz zur Spielertraube und mischte sich ein. „Normalerweise mache ich solche Sachen nicht. Aber in dieser Situation war ich ein bisschen böse“, sagte der 25-Jährige nach der Partie bei Sky.

Der Kroate erhob schwere Vorwürfe gegen die HSV-Spieler : „Manche Spieler des HSV haben 90 Minuten lang S****** zu mir und zu unserer ganzen Mannschaft gesagt.“ Die Namen wollte er nicht nennen, es seien aber viele Spieler gewesen. „Wir sind eine faire Mannschaft, machen diese Sachen nicht und haben sie auch in Stuttgart nicht gemacht. Wir wollen Fußball spielen“, betonte der Linksverteidiger.

Hoeneß will schlichten

Auch VfB-Coach Sebastian Hoeneß war auf dem Rasen, versuchte zu schlichten.

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„Ich glaube, die Reaktion nach dem ersten Tor kann er (Enzo Millot; Anm. d. Red.) sich sparen. Nach dem zweiten Tor ist er einfach nur überglücklich. Es fällt Last von ihm ab, da war kein böser Wille. Wir haben kein Interesse daran, irgendjemand zu provozieren. Da kann ich mich verbürgen für die Jungs, am Ende war es aber alles im Rahmen“, sagte der 41-Jährige nach dem Spiel bei Sky.

Schon beim 1:1-Ausgleich durch Millot (48.) war der Stuttgarter Shootingstar mit einem provokanten Jubel vor den HSV-Fans aufgefallen.

Der VfB gewann die Partie mit 3:1, machte den Klassenerhalt nach dem 3:0-Hinspielsieg endgültig perfekt. Der HSV wird zum sechsten Mal in Folge in Liga zwei antreten.